Blog - 1.8.2006 - 31.8.2006 |
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Mittwoch 30. 8. 2006 Wetter wechselhaft, wenig Regen. 18-20 Grad
Tolle Leistung von Stefan in der Dressur. Mit dem 5. Zwischenrang nach den ersten 25 Startern (nach dem 1.Tag) uebertraf Stefan alle Erwartungen. Das ganze Team freut sich einfach riesig über diesen grossen Erfolg in der letzten Dressur der Karriere. Wie ich beteits aus dem Trainingscam berichtete war ich sehr zuversichtlich. Das Team hat sehr viel fuer diesen Erfolg gearbeitet. Vor allem Stefan hat in den letzten Wochen sehr hart gearbeitet. Ganz allein mit seinem treuen Helfer Franz Matter hat er sich auf diesen Punkt X vorbereitet. Auch von mir herzliche Gratulation. Auch bei Daniel sind wir sehr zuversichtlich seine Stunde schlaegt morgen um 1531. Erst spaet, bei Flutlicht, analog der Startliste konnte Daniel auf dem Platz trainieren. Immer mehr Schweizer treffen hier in Aachen ein. Auch unser Team ist nun komplett Kaethi und Conny sind eingetroffen. Stefan hat morgen einen "Ruhetag" er kann sich nun in Ruhe auf den Marathon vom Freitag vorbereiten.
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Geschrieben von Moblog am 30.8.2006 um 22:32 Uhr | 1 Kommentar(e)
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Dienstag 29.8.2006 Wetter wechselhaft mit laengeren trockenen Abschnitten, ca. 18-22 Grad
Man glaubt es kaum, aber es war heute tatsaechlich moeglich die Sonne im Liegestuhl zu geniessen. Zwar regnete es eine Stunde spaeter wieder kraeftig aber immerhin es war etwas waermer? Hinter den Kullissen wurde viel diskutiert und schliesslich half das Fernsehen WDR den Fahrern stark. Sie zeigten Bilder aus dem Fahrerlager und deckten die unzumutbaren Verhaeltnisse auf. Es lies nicht lange auf sich warten. Das Reklame Verbot an den Marathowagen wurde aufgehoben und neue Trainingplaetze wurden erstellt. Die ganze Nacht soll weiter gearbeitet werden. Ueber 80 riesige Lastwagen pendeln die ganze Nacht zwischen Holland und Aachen hin und hehr mit weissem, feinem Sand. Man waehnt sich auf einer Skipiste wo Nachts Pistenfahrzeuge im Einsatz stehn. So werden dann ab morgen die Trainingsbedingungen besser. Die Trainingszeiten sind peinlich genau geregelt. Zuerst 33 Min. zu dritt auf Platz 3a, danach 11 Min. im Feld 3b alleine bevor es dann ernst gilt. Bleibt die Frage, wo fahren die Fahrer die erst am Donnerstag dran sind? Heute konnten wir auch die ersten Schweizer Schlachtenbummler im Fahrerlager begruessen. Max und Marianne Egger, Lilo und HH Weiss und Martin Wagner mit Familie. Am Nachmittag schritten Stefan und ich die Hindernisse ab. Ich war beeindruckt von der groesse und Bauart. Wirklich schoen gemacht. Sehr schwer und Variantenreich? Morgen um 1000 Uhr wird zur Dressur gestartet. Stefan startet als 18. um 1444Uhr, Daniel Wuergler als 49. und somit letzter am Donnerstag um 1631 Uhr.
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Geschrieben von Moblog am 29.8.2006 um 23:12 Uhr | 0 Kommentar(e)
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Alle Pferde im CH Team habn den Vet. Check problemlos bestanden. Im Moment sind grosse Diskussionen im gange ueber Die fehlenden Trainingsplaetze, ueber die neue Reglementierung der Werbung an den Wagen sowie ueber die katastrophalen Zustaende im Fahrerlager (Eintritzkontrolle und Sumpf) Verschiedene Nationen haben mit Nichtstart gedroht, darunter auch die Deutschen
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Geschrieben von Moblog am 29.8.2006 um 10:32 Uhr | 1 Kommentar(e)
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Montag 28. Aug 2006 Regen, Regen immer wieder Regen. 15 Grad Das ist keine Baustelle auf den Bildern, das sind die Stallungen der Fahrpferde. Die Zuschauer die an die WEG kommen, sehen wohl das es regnet und nehmen zur Kenntnis, dass sonst alles i.o. ist. Würden sie sich jedoch ein wenig weiter westlich ins Fahrerlager begeben kämen sie wohl ganz schön ins Staunen. Hier herrscht eine grosse Schlammschlacht. Alle kämpfen gegen Schlamm und Wasser. Sieht ums Stadion alles perfekt aus, hier im Fahrerlager haben die Verantwortlichen es verpasst für gute Bedingungen zu sorgen. Fast ist man versucht zu sagen, es sind ja nur die Fahrer. Ich glaube kaum das sich dies die andern Sparten gefallen lassen würden. Dabei waren sie doch nach dem Wetterchaos vom CHIO im Mai gewarnt. Alle sind sich einig, dies ist keine Reklame für Deutschland. Nachdem die Stallzelte, welche übrigens katastrophal am Hang aufgebaut sind, bereits letzte Woche bei den Distanzreitern unter Wasser standen wurde nichts weiter unternommen damit das Wasser nicht in die Zelte fliesst. Nach dem Dauerregen fliessen zum Teil Bäche durch die Stallänge. Der Boden hier ist ein frisch angesähter Acker gewesen, bereits dies sind sehr schlechte Bedingungen. Erst heute, als bereits alle Pferde eingestallt waren, fuhren grosse Bagger auf und zogen Gräben um die Zelte. Der Humus im Stallgang wurde abgetragen und mit einer dicken Schicht weisser Sand aufgefüllt. Die Wagen kann man in diesem tiefen Sand kaum noch bewegen. Das Wasser fliesst jetzt zwar ab, aber dafür haben sie mit den schweren Maschinen die Reitplatzmatten mit welchen die Zufahrtswege belegt waren, komplett kaputt gemacht. Später mussten diese dann mit grossen Mengen Holzschnitzel aufgefüllt werden. Auf den offiziellen Traningspläzen konnte heute nicht trainiert werden. Um diese zu schonen wurde auf eine weiter entfernte holprige schiefe Wiese ausgewichen. Diese war jedoch in Kürze sehr tief und kaum noch gut befahrbar. Eine weitere Katastrophe sind hier die Eingangkontrollen. Im Moment geht ein und aus wer will. Dabei gäbe es doch wirklich in der heutigen Zeit Anlass genung die Kontrollen zu verschärfen. Dafür wir hier viel Zeit verbraucht, in einer Diskussion, wie den Fahrern die Reklame an den Marathonwagen in letzter Minute verboten werden kann!!
Im CH Team ist alles o.k. die Moral stimmt trotz der schlechten Bedingungen. Morgen früh ist Vet. Check. Es wird in zwei Bahnen vorgeführt. Die Schweizer sind ca. um 0900 Uhr dran. Um 1030 ist Marathonbesichtigung. Um 1230 findet die Startnummer- Auslosung statt. Am Nachmittag darf jeder der Teilnehmer,l. die am Mittwoch in die Dressur starten, 20 Min auf dem offiziellen Trainingsplatz fahren. Am Abend steht dann noch eine offizielle Einladung an. Also, ab Morgen gehts los und wir konzentrieren uns wieder voll auf den sportlichen Teil und wir hoffen auf ein bischen weniger Regen.:
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Geschrieben von Moblog am 28.8.2006 um 23:02 Uhr | 1 Kommentar(e)
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Freitag 25.8.06 Dauer Regen bei 14 Grad
Hier hat es bereits in der Nacht zu regnen begonnen und erst am Nachmittag gab es kurze Unterbrueche. Am Abend hellte sich dann der Himmel etwas auf. Heute war wieder einzel Training auf dem Programm. Im neunzig Minuten Rythmus arbeitete Stefan im stroemenden Regen sehr ausdauernd. Am Nachmittag wurde wieder am Material gearbeitet. Die Wagen wurden kontrolliert und geschmiert. Die Lackschaeden am Dressurwagen wurden ausgebessert. Die Dressurgeschirre wurden neu geschwaerzt. Das junge Team versetzt mich immer wieder ins Staunen. Keine Anzeichen sind sichtbar, dass dies ihr letzter Auftritt sein wird. Sie arbeiten sehr hart. Ein sehr eingespieltes Team, jeder macht seinen Job ohne grosse Worte und man hat das Gefuehl es macht ihnen Spass wie bei ihrem ersten Auftritt. Ein wirklich ganz, ganz tolles Team. Da staunten selbst die Pferde aus den Boxen. Ich kann mich nur wiederholen, die ganze Vorbereitung stimmt auf den Punkt.
Zwischendurch hatten wir noch Kontakt mit Daniel Wuergler. Auch bei ihm stimmt alles. Er ist in guter Form und kann das este Gespann nach Aachen mitnehmen. Die beiden CH Teams sind heiss. Sie lehnen sich auf gegen den Ausfall ihres Teaam Kollegen Werner Ulrich und wollen vereint das Beste daraus machen. Beide spruehen vor Selbstvertrauen. Hoffen wir das der Funken auch auf die Fans und Schweizer Zuschauer ueberspringt und sie sich in Aachen lautstark bemerkbar machen. Ich bin sehr zuversichtlich gestimmt. Noch nie habe ich eine solche Verschworenheit in der CH Mannschaft gespuert.
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Geschrieben von Moblog am 27.8.2006 um 22:02 Uhr | 0 Kommentar(e)
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Freitag 25.8.06 Dauer Regen bei 14 Grad
Hier hat es bereits in der Nacht zu regnen begonnen und erst am Nachmittag gab es kurze Unterbrüche. Am Abend hellte sich dann der Himmel etwas auf. Heute war wieder einzel Training auf dem Programm. Im neunzig Minuten Rhythmus arbeitete Stefan im strömenden Regen sehr ausdauernd. Am Nachmittag wurde wieder am Material gearbeitet. Die Wagen wurden kontrolliert und geschmiert. Die Lackschaeden am Dressurwagen wurden ausgebessert. Die Dressurgeschirre wurden neu geschwärzt. Das junge Team versetzt mich immer wieder ins Staunen. Keine Anzeichen sind sichtbar, dass dies ihr letzter Auftritt sein wird. Sie arbeiten sehr hart. Ein sehr eingespieltes Team, jeder macht seinen Job ohne grosse Worte und man hat das Gefühl es macht ihnen Spas wie bei ihrem ersten Auftritt. Ein wirklich ganz, ganz tolles Team, das sich mit Bravour aus dem Fahrsport verabschieden will. Da staunten selbst die Pferde aus den Boxen. Ich kann mich nur wiederholen, die ganze Vorbereitung stimmt auf den Punkt.
Zwischendurch hatten wir noch Kontakt mit Daniel Würgler. Auch bei ihm stimmt alles. Er ist in guter Form und kann das beste Gespann nach Aachen mitnehmen. Die beiden CH Teams sind heiss. Sie lehnen sich auf gegen den Ausfall ihres Teaam Kollegen Werner Ulrich und wollen vereint das Beste daraus machen. Beide sprühen vor Selbstvertrauen. Hoffen wir das der Funken auch auf die Fans und Schweizer Zuschauer überspringt und sie sich in Aachen lautstark bemerkbar machen. Ich bin sehr zuversichtlich gestimmt. Noch nie habe ich eine solche Verschworenheit und Entschlossenheit in der CH Mannschaft gespürt.
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Geschrieben von Moblog am 27.8.2006 um 22:02 Uhr | 0 Kommentar(e)
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_______________ Weiterleitungs-Header _______________ Betreff: Trainingscamp Zeiskam.
Donnerstag 24.8. 06, Wetter wechselhaft Sonne und Regen, 22 Grad. Ein sehr schöner Morgen erwartete uns in Zeiskam. Die Sonne stieg über dem lichten Wald auf davor lag über den Trainingsplätzen leichter Bodennebel.
Nach einem ausgedehnten Frühstück war Dressurtraining angesagt. Das Gespann ging sehr harmonisch, Stefan arbeitete sehr konzentriert und zielstrebig. Ein wirklich sehr schöner Dressurplatz, ein Rasen ohne Unebenheiten. Martina fuhr Spidi einspännig.
Am Nachmittag besuchten wir einen alten Bekannten. Martina und Silvia freuten sich sehr auf das Wiedersehn. Ziemlich genau vor vier Jahren, an den Weltreiterspielen in Jerez de la Frontera, war er massgebend beteiligt an dem hervorragenden 4. Marathon Rang. Shango unser damaliges Hinterpferd lebt in der Nähe von Darmstadt. Er hat einen wirklich tollen Platz, der wir allen unseren Pferden wünschen. Sein Chef, ein dunkelhäutiger Zweispännerfahrer pflegt ihn gut. Er erzählte uns wie tief unten Shango in diesem Frühjahr war ( Magengeschwüre) und wie gut es ihm jetzt wieder geht. Shango sieht wirklich immer noch sehr gut aus und nach einer kurzen Fahrt mit dem Zweispänner mussten wir sagen: Shango bleibt Shango. Wir fuhren, glücklich zu wissen dass es einem unserer Lieblinge gut geht, nach Zeiskam zurück. Die beiden Grooms haben selten so viel gegessen wie heute Abend.I
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Geschrieben von Moblog am 27.8.2006 um 22:02 Uhr | 0 Kommentar(e)
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Freitag 25.8.06 Dauer Regen bei 14 Grad
Hier hat es bereits in der Nacht zu regnen begonnen und erst am Nachmittag gab es kurze Unterbrueche. Am Abend hellte sich dann der Himmel etwas auf. Heute war wieder einzel Training auf dem Programm. Im neunzig Minuten Rythmus arbeitete Stefan im stroemenden Regen sehr ausdauernd. Am Nachmittag wurde wieder am Material gearbeitet. Die Wagen wurden kontrolliert und geschmiert. Die Lackschaeden am Dressurwagen wurden ausgebessert. Die Dressurgeschirre wurden neu geschwaerzt. Das junge Team versetzt mich immer wieder ins Staunen. Keine Anzeichen sind sichtbar, dass dies ihr letzter Auftritt sein wird. Sie arbeiten sehr hart. Ein sehr eingespieltes Team, jeder macht seinen Job ohne grosse Worte und man hat das Gefuehl es macht ihnen Spass wie bei ihrem ersten Auftritt. Ein wirklich ganz, ganz tolles Team. Da staunten selbst die Pferde aus den Boxen. Ich kann mich nur wiederholen, die ganze Vorbereitung stimmt auf den Punkt.
Zwischendurch hatten wir noch Kontakt mit Daniel Wuergler. Auch bei ihm stimmt alles. Er ist in guter Form und kann das este Gespann nach Aachen mitnehmen. Die beiden CH Teams sind heiss. Sie lehnen sich auf gegen den Ausfall ihres Teaam Kollegen Werner Ulrich und wollen vereint das Beste daraus machen. Beide spruehen vor Selbstvertrauen. Hoffen wir das der Funken auch auf die Fans und Schweizer Zuschauer ueberspringt und sie sich in Aachen lautstark bemerkbar machen. Ich bin sehr zuversichtlich gestimmt. Noch nie habe ich eine solche Verschworenheit in der CH Mannschaft gespuert.
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Geschrieben von Moblog am 27.8.2006 um 22:02 Uhr | 0 Kommentar(e)
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Fahrerlager Aachen Sonntag 27. Oktober 2006 Wetter wechselhaft starker Regen und Sonne, ca. 20 °C
Nach einer kurzen Nacht sind wir heute Morgen um 0100 Uhr in Zeiskam abgefahren. Es hat die ganze Nacht heftig geregnet. Die Fahrt verlief gut, zu schnell waren wir bereits kurz vor Aachen. Offiziell durften wir erst um 0800 einstallen und es war erst 0500 Uhr. Wir beschlossen in der Raststätte vor Aachen zu frühstücken. Anschliessend wagten wir es doch und fuhren weiter nach Aachen. Wir waren nicht die Ersten ohne Probleme konnten wir ins Fahrerlager hineinfahren. Wir stellten das Camp auf nachdem auch Daniel bereits angekommen war. Wir bauten eine Burg mit unseren Fahrzeugen. Bereits um 0730 waren denn auch schon die Tierärzte da und wir konnten einchecken. Kurz vor dem Mittag färbte sich plötzlich der Weg durch das Village der Aachener Soers rot. Die CH Mannschaft begab sich zum Akkreditieren. Nach dem Mittag zeigten wir den Pferden zum ersten Mal das Trainingsgelände. Das ganze Fahrerlager und der Stallbereich sind stark morastig zum Teil musste der Humus abgetragen und durch Sand ersetzt werden. Unweit von unserem Camper lag ein Haufen Reitplatzmatten. Schnell besorgten wir uns einige und legten sie im Vorzelt aus. So können wir der Schlechtwetter Periode etwas ruhiger entgegensehen.
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Geschrieben von Hansueli Kläy am 27.8.2006 um 20:43 Uhr | 0 Kommentar(e)
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Samstag 26.August 2006 Wetter wechselhaft, Wolken und Sonne, aber trocken 20°C
Zum letzten Mal haben wir die Pferde hier in Zeiskam bewegt. Ein leichtes Training durch die Gemüseplantagen und zum Schluss auf dem grossen Springplatz. Im Moment sind wir am relaxen. Alles ist ok und gesund bei uns. Alles ist gepackt und es kann losgehen. Morgen früh um 0700 Uhr wollen wir in Aachen sein. D.h. Daniel Würgler startet um 2200 Uhr in Basel und wir hier etwa um 0100 Uhr in der früh. Zum Abschluss des Trainingslagers werden wir heute Abend in ein schönes Restaurant gehen zum Essen, denn auch die Küche ist bereits verpackt. Wir hoffen auf eine gute Reise und melden uns an morgen wieder aus dem Fahrerlager in Aachener Soers. Bis bald.
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Geschrieben von Hansueli Kläy am 26.8.2006 um 16:15 Uhr | 0 Kommentar(e)
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Freitag 25.8.06 Dauer Regen bei 14 Grad
Hier hat es bereits in der Nacht zu regnen begonnen und erst am Nachmittag gab es kurze Unterbrüche. Am Abend hellte sich dann der Himmel etwas auf. Heute war wieder einzel Training auf dem Programm. Im neunzig Minuten Rhytmus arbeitete Stefan im strömenden Regen sehr ausdauernd. Am Nachmittag wurde wieder am Material gearbeitet. Die Wagen wurden kontrolliert und geschmiert. Die Lackschäden am Dressurwagen wurden ausgebessert. Die Dressurgeschirre wurden neu geschwaerzt. Das junge Team versetzt mich immer wieder ins Staunen. Keine Anzeichen sind sichtbar, dass dies ihr letzter Auftritt sein wird. Sie arbeiten sehr hart. Ein sehr eingespieltes Team, jeder macht seinen Job ohne grosse Worte und man hat das Gefühl es macht ihnen Spas wie bei ihrem ersten Auftritt. Ein wirklich ganz, ganz tolles Team, das sich mit Bravour aus dem Fahrsport verabschieden will. Da staunten selbst die Pferde aus den Boxen. Ich kann mich nur wiederholen, die ganze Vorbereitung stimmt auf den Punkt.
Zwischendurch hatten wir noch Kontakt mit Daniel Würgler. Auch bei ihm stimmt alles. Er ist in guter Form und kann das beste Gespann nach Aachen mitnehmen. Die beiden CH Teams sind heiss. Sie lehnen sich auf gegen den Ausfall ihres Teaam Kollegen Werner Ulrich und wollen vereint das Beste daraus machen. Beide sprühen vor Selbstvertrauen. Hoffen wir das der Funken auch auf die Fans und Schweizer Zuschauer überspringt und sie sich in Aachen lautstark bemerkbar machen. Ich bin sehr zuversichtlich gestimmt. Noch nie habe ich eine solche Verschworenheit und Entschlossenheit in der CH Mannschaft gespürt.
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Geschrieben von Hansueli Kläy am 26.8.2006 um 15:40 Uhr | 0 Kommentar(e)
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Donnerstag 24.8. 06, Wetter wechselhaft Sonne und Regen, 22 Grad. Ein sehr schöner Morgen erwartete uns in Zeiskam. Die Sonne stieg über dem lichten Wald auf, davor lag über den Trainingsplätzen leichter Bodennebel.
Nach einem ausgedehnten Frühstück war Dressurtraining angesagt. Das Gespann ging sehr harmonisch, Stefan arbeitete sehr konzentriert und zielstrebig. Ein wirklich sehr schöner Dressurplatz, ein Rasen ohne Unebenheiten. Martina fuhr zeitgleich Spidi einspännig.
Am Nachmittag besuchten wir einen alten Bekannten. Martina und Silvia freuten sich sehr auf das Wiedersehn. Ziemlich genau vor vier Jahren, an den Weltreiterspielen in Jerez de la Frontera, war er massgebend beteiligt an dem hervorragenden 4. Marathon Rang. Shango unser damaliges Hinterpferd lebt in der Nähe von Darmstadt. Er hat einen wirklich tollen Platz, der wir allen unseren Pferden wünschen. Sein Chef, ein dunkelhäutiger Zweispännerfahrer pflegt ihn gut. Er erzählte uns wie tief unten Shango in diesem Frühjahr war ( Magengeschwüre) und wie gut es ihm jetzt wieder geht. Shango sieht wirklich immer noch sehr gut aus und nach einer kurzen Fahrt mit dem Zweispänner mussten wir sagen: Shango bleibt Shango. Wir fuhren, glücklich zu wissen dass es einem unserer Lieblinge gut geht, nach Zeiskam zurück. Die beiden Grooms haben selten so viel gegessen wie heute Abend.
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Geschrieben von Moblog am 24.8.2006 um 21:52 Uhr | 0 Kommentar(e)
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Zeiskam 23.8.06 schönes Spätsommerwetter, 24 Grad.
Einen wunderbaren, warmen Spätsommertag erlebten wir heute hier in Zeiskam. Die Pferde wurden ein und zweispännig bewegt. Wir stellten fest, dass die Formkurfe stimmt. Danach wurde das ganze Material verlesen und kontrolliert. Die Geschirre, Wagenlaternen etc. gereinigt und wir lachten viel über die Gegenstände von denen wir gar nicht mehr wussten, dass wir sie überhaupt hatten, oder die wir schon lange vermissten und da kamen sie plötzlich wieder zum Vorschein. Zwischendurch orientierten wir uns immer wider am Fernsehen über den Zwischenstand in der Mannschaftsentscheidung der Dressurreiter in Aachen. Es tut einfach gut sich in Ruhe ein paar Tage vorbereiten zu können. Gegen Abend bekamen wir noch Besuch von einem Vorstandsmitglied des Fahrvereins. Die Mitglieder werden in einer grossen Gruppe nach Aachen reisen und die Fahrbewerbe verfolgen. Wir beschlossen den Tag mit einem typisch schweizerischen Menue: Raclette.
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Geschrieben von Moblog am 23.8.2006 um 22:52 Uhr | 0 Kommentar(e)
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Trainingscamp Zeiscam
Wetter trocken, zeitweise bewöllkt. ca 22 Grad
Wir sind gut angekommen auf der Anlage des Fahr- und Reitverein Zeiscam. Eine sehr grosszügige und schöne Anlage in der Nähe von Mannheim an der A61. Ausser ein paar Pensionären sind wir (d.h. das Fahrteam Kläy) allein auf der Anlage. Uns stehn zwei Abfahr Sandplätze zum Longieren und Einfahren, ein grosser Springsandplatz und das grosse Rasenviereck zur Verfügung. Es hat sehr schöne Naturfahrwege mit Wasserdurchfahrten in den umliegenden Gemüseplantagen. Dazwischen die 6 Geländehindernisse, wo das jährliche Fahrturnier stattfindet. Die Boxen sind nicht super modern, dafür grosszügig. Das Gebiet liegt am Rhein mit vielen stillen Gewässern, was sehr aggressive Mücken mit sich bringt. Die Buckeln sind schon stark sichtbar. Da das Elsass nicht sehr weit weg ist, ist auch die Sprache sehr ähnlich und oft nur schweer zu verstehen und unsere Gastgeberfamilie reded halt sehr gerne und viel. Herr und Frau Sinn ist ein pensionietes Ehepaar. In einer gemütlichen Ausfahrt haben wir den Pferden heute Nachmittag die Gegend gezeigt. Dabei hat Martina ihr Traumpferd entdeckt ein schwarzer Dressurhengst.
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Geschrieben von Moblog am 22.8.2006 um 22:02 Uhr | 0 Kommentar(e)
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WEG Aachen 2006 eröffnet Wie man es von Deutschland erwartet hat, wurden die 5. World equestrian Games würdig eröffnet. Mehr hier Auch bei uns schlägt der Puls langsam höher. Wir sind am packen und Montag Nacht gehts los. Wir fahren ins Vorbereitungscamp Zeiskamp. Stefan und das Team sind top motiviert und werden bei ihrem letzten Auftritt alles geben. Auch wenn die Medaillen Chancen im Team durch den Ausfall von Werner Ulrich fast unrealistisch scheinen. Die beiden verbliebenen Fahrer Daniel Würgler und Stefan Kläy sagen: "jetzt umso mehr braucht es uns". Wir geben die Hoffnung nicht auf und zählen auf alle Fans und Fahrsportfreunde. Seit bei uns, drückt Daumen und feuert uns an! Gebt uns Mut und Hoffnung! Jedes Mail und Grüessli freut uns riesig!Ab Dienstag täglich mehr auf dieser Seite. Die Fernseh Sendezeiten
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Geschrieben von Hansueli Kläy am 20.8.2006 um 18:21 Uhr | 0 Kommentar(e)
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