ANTIDOPING: ORANGEN KÖNNEN FUTTER KONTAMINIEREN

Mitteilung des SVPS:

Seit dem 1. Januar steht ein neuer Wirkstoff auf der Dopingliste der FEI: Synephrin. Es handelt sich dabei um eine verbotene Substanz (banned substance), jedoch mit dem Vermerk, dass diese meist nicht bewusst zur Leistungsbeeinflussung verabreicht wird, sondern eher über Verunreinigungen von Futtermitteln ungewollt in das Pferd gelangen (specified substance).

Synephrin kommt natürlicherweise in Zitrusfrüchten vor und wird bei Menschen mit Übergewicht als Schlankheitsmittel und bei einigen Athleten zur Leistungssteigerung eingesetzt. Die FEI verbietet nun das Vorhandensein von Synephrin in den Körperflüssigkeiten des Pferdes; der Wirkstoff gilt somit als Doping!

Synephrin lässt sich jedoch nicht nur in Zitronen, Madarinen und Bitterorangen feststellen, sondern auch in weiter verbreiteten Pflanzen wie Binsengewächsen, Zypergräsern oder Hirsearten. So kann der Stoff leicht in Einstreu oder schlimmer noch in Ergänzungsfuttermittel für Pferde-Athleten gelangen.

Detailliertere Informationen werden im «Bulletin» Nr. 6 im Juni 2019 publiziert.

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CAI Sélestat FRA

CAI Sélestat FRA 24.-28.04.2019

Swiss Team: Linus Berther, Cedric Scherrer, Doris Schmid, Vera Bütikofer, Lea Schmidlin, Christof König, Hanspeter Sommer, Sandra Chardonnens, Cyrine Falk, Dominic Falk, Yannik Scherrer, Erika Bernhard, Urs Bernhard, Bettina Wagner, Marcel Luder, Marlis Reifer-Sax

+++ Schweizer Siege und Podestplätze in Frankreich! Siege für Marcel Luder, Christof König und Cedric Scherrer +++

Ranglisten: Dressur, Marathon, A+B, A+B+C

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Dopingsünder? Ich doch nicht!

News aus dem SVPS:

Schnell ist es geschehen: Ein Medikament wird verabreicht, eine Salbe auf eine kleine Wunde aufgetragen oder das eigene Pferd besuchsweise in eine fremde Box gestellt. Am nächsten Wettkampf gerät man in eine Dopingkontrolle und hat unter Umständen schwerwiegende Konsequenzen zu tragen. Kommt es zu einem positiven Dopingbefund, steckt nicht immer eine Absicht dahinter, sondern oft mangelndes Wissen und damit ein fahrlässiger Umgang mit verbotenen Substanzen, die im Körper des Pferdes bei einer Kontrolle nachgewiesen werden.

Hier geht’s zum Artikel des SVPS

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