Keine WM 2014 in Lumühlen GER

fei_medalsDer Deutsche Verband hat die Weltmeisterschaft der Einspänner 2014 an die FEI zurückgegeben. Nach dem Test-Event in Lumühlen kam diverse Kritik an der Veranstaltung auf, welche den Verband zu diesem Schritt bewogen hat. Die WM wird nun neu ausgeschrieben, interessierte Veranstalter können ihre Bewerbungen bis 15. Januar 2014 an die FEI einreichen. Deutschland wird sich voraussichtlich mit München-Riem erneut bewerben. Am 11. Februar 2014 wird die FEI den neuen Austragungsort der Einspänner WM 14 bekanntgeben.

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NPZ Nachwuchs Challenge 2013

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Grosses Interesse an NPZ Nachwuchs Challenge

Das Eis für den Jugendfahrsport scheint gebrochen zu sein, denn die NPZ Nachwuchs-Challenge beweist: Das Interesse von Kindern und Jugendlichen am Gespannfahren ist gross. 37 Gespanne haben sich für die Nachwuchsprüfungen angemeldet. Den Organisatoren und Donatoren um Werner Ulrich ist es gelungen, den Nachwuchs für einen ungezwungenen Fahrsport-Event zu begeistern. In zwei Hallen des NPZ werden sie am Wochenende vom 7./8. Dezember ihren Spass und ihre Freude ausleben.

Für Werner Ulrich hat sich die Initiative bereits jetzt gelohnt. Er ist überzeugt: „Wir können den jungen Fahrsportlern ein abwechslungsreiches Wochenende bieten und gleichzeitig den Sport- und Teamgeist wecken.“ Die Familien Grütter, Brunner, Wachter, Berweger, Stofer und Meister ermöglichen dem Nachwuchs ein fast kostenloses Wochenende mit Fahrspass, gemeinsamer Übernachtung und Raclette-Party. Als Erinnerung darf sich zudem jeder Nachwuchsfahrer auf ein Challenge-Gilet mit Mütze freuen. Nicht nur die Jugendlichen sollen im NPZ ihren Fahrspass haben, auch Eltern,  Pferdebesitzer und routinierte Fahrer starten am traditionellen Trainingsfahren.

Programm Nachwuchs Challenge und Trainingsfahren 2013

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Rücktritt von Rene Rahm

rahmAnlässlich der Fahrerarena vom 23.11.2013 in Bern verkündete Rene Rahm seinen Rücktritt. Der Vorsitzende des Leitungsteam Fahren wird per Ende Januar von seinem Amt zurücktreten. Die Stelle wird in Kürze ausgeschrieben.

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NPZ Nachwuchs Challenge

nc logoErtsmals trifft sich der Fahrsport-Nachwuchs am 7. und 8. Dezember zur Nachwuchs Challenge im NPZ Bern. Rund 34 Nachwuchs-Fahrer aus der ganzen Schweiz haben sich angemeldet und treffen sich in Bern. Die Nachwuchs Challenge findet parallel zum tradionellen Trainingsfahren statt.

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Weltcup Genf

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Das Teilnehmerfeld für den Weltcup in Genf ist nun komplett. Neben den Weltcup-Fahrern Boyd Exell AUS, Koos de Ronde NED, Theo Timermann NED, Ijsbrand Chardon NED und Tomas Eriksson SWE werden die beiden Schweizer Werner Ulrich und Jerome Voutaz sowie der Franzose Thibault Coudry mit einer Wild Card am Start sein. Neu im Programm von Genf ist erstmals eine kombinierte Prüfung mit Pony-Fahrern. Es werden 4 Teams gegeneinander Fahren. Ein Team besteht aus 2 Weltcup-Vierspännern sowie einem Pony Zweispänner. Das OK des CHI Genf hat dazu folgende Schweizer Pony-Fahrer eingeladen: Sandra Chardonnens, Christof König, Cedric Scherrer und Andrea Dietiker.

Programm und Zeitplan Genf

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Wird das Pferd aus der Landwirtschaft verdrängt?

okv_logo_hauptmarke_RGBDie neue Raumplanungsverordnung scheint eine Ausgrenzung des Pferdes aus der Landwirtschaft anzustreben. Der OKV wehrt sich dagegen.

Haben die Pferde mit der neuen RPV bald das Nachsehen?

Im Zusammenhang mit der neuen Raumplanungsverordnung wird die Pferdehaltung offensichtlich von verschiedenen Amtsstellen und Parlamentariern als reines Hobby abgestempelt und als nicht unterstützungsbedürftig eingestuft. Es wird dabei ausser Acht gelassen, welches Bruttosozialprodukt durch die Pferdebranche erbracht wird. Das Pferd in der Schweiz generiert eine Milliarde Franken Umsatz. Der grösste Teil dieses Umsatzes wird auf dem Schweizer Binnenmarkt erwirtschaftet.

Wenn das Pferd aus der Landwirtschaft vertrieben wird, ist dessen Existenz in der Schweiz gefährdet, denn die Haltung von Pferden in der Industriezone ist für die Mehrheit der Pferdehaltenden nicht finanzierbar. Für den Verband Ostschweizer Kavallerie- und Reitvereine OKV ist es unverständlich, dass der Bauernverband (SBV) und das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) keine Pferde mehr in der Landwirtschaftszone wollen. Es geht um Subventionenverteilung bei stagnierender oder abnehmender Gesamtsumme. Die kleiner werdenden Unterstützungsressourcen in der Landwirtschaft führen zu einem kurzsichtigen Verteilkampf.

Falsch geplant

Über die Bundesbeiträge an die Landwirtschaft gibt es viele Pro und Contras. Wenn sich aber die Agrarpolitik der nächsten Jahre (AP14-17) die Ökologisierung auf die Fahne schreibt, muss auch das Pferd berücksichtigt werden. Die Pferdehaltung in der Schweiz trägt auch zur Autonomie und somit zum Wohlstand in der Schweiz bei, weil die Landressourcen, welche die Pferdebranche in guten Zeiten nutzt, in Krisenzeiten schnell umgenutzt werden können. Zudem ist der Medikamentenverbrauch pro GVE wie es die Swissmedic dargestellt hat, beim Pferd geringer und somit  wird die Umwelt durch die Pferdehaltung sogar geschont. Die neue Raumplanungsverordnung plant an der Agrarpolitik und dem Tierschutz vorbei.

Zusammen mit der Vereinigung Pferd konnte der OKV mit Nationalrat Hans Grunder einen profunden Kenner der Sachlage gewinnen. Hans Grunder hat eine Stellungnahme verfasst, die für die Pferdehalter und Pferdefreunde im allgemeinen auf der OKV Homepage zum Herunterladen zur Verfügung steht. Der Text kann individuell angepasst werden.

Das gemeinsame Ziel ist es, möglichst viele Eingaben zu generieren, damit das federführende Bundesamt für Raumentwicklung ARE feststellen muss, dass die Schweizer Pferdehalter, Pferdezüchter, Pferdesportler und die Pferdefreunde im allgemeinen, diese Entwicklung nicht goutieren. Das Schreiben kann von einer Einzelperson oder von einer Gruppe, respektive von Vereinen, unterzeichnet und eingesandt werden.

OKV Verband Schweizer Kavallerie- und Reitvereine

und Vereinigung Pferd

www.okv.ch

Stellungnahme zum Herunterladen und Ausfüllen

Entwurf Raumplanungsverordnung

Entwurf Technische Richtlinien Bauzonen

Ergänzung des Leitfadens Richtplanung

Erläuternder Bericht

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NPZ Nachwuchs Challenge 2013

npzNPZ Nachwuchs Challenge Bern 7./8.12.2013

Freuen, fahren, feiern und das noch kostenlos

Der Schweizer Fahrsport hat ein akutes Nachwuchsproblem. Während andere Fahrsportnationen die Kinder bereits im Vorschulalter für das Gespannfahren begeistern, haben Schweizer Fahrsportfunktionäre noch keine Massnahmen gegen diesen Notstand getroffen.

Möglichkeiten im Rahmen von Jugend- und Sport-Förderung wären gegeben, doch erfolgreiche Konzepte und Lösungen fehlten in der Vergangenheit. Die Nachwuchsprobleme im Fahrsport haben viele Gründe: Die Eintrittsschranken in diesen Sport sind laufend erhöht worden, der finanzielle und zeitliche Aufwand wird immer grösser und die Strukturen immer aufwändiger. Dazu hat auch noch das Strassenverkehrs-Gesetz beigetragen, das Jugendlichen das Fahren von Gespannen erst ab 14 Jahren erlaubt.

Doch diese Handicaps wollen die Organisatoren und Donatoren um Werner Ulrich nun ändern. Sie machen alles, um die Hemmschwellen zum Fahrsport abzubauen und viele Kinder und Jugendliche für einen ungezwungenen Fahrsport-Event zu begeistern. Am Wochenende vom 7./8. Dezember sind speziell alle Fahrerinnen und Fahrer bis ins Alter von 25 Jahren nach Bern eingeladen. In zwei Hallen des NPZ können sie ohne grosse sportliche Zielsetzungen, aber mit viel Spass und Freude das Gespannfahren erleben. Das Reizvolle an diesem Event ist zudem, dass das Fahren, die Übernachtung und die Party am Samstag-Abend für die Nachwuchsfahrer gratis sind. Zudem darf jeder Fahrer sich über ein Challenge-Gilet mit Mütze freuen. Möglich machen diese Geschenke die Familien Grütter, Brunner, Wachter, Berweger und Stofer.

„Wir müssen den jungen Fahrsportlern was bieten und in ihnen den Sport und Teamgeist wecken“, meint Werner Ulrich. Unter seiner Initiative soll die Jugend wieder fürs Fahren begeistert werden.  „Wir müssen im Fahrsport wieder zu einer grossen Familie mit Gruppendynamik und Ehrgeiz zurückfinden“, wünscht sich der Initiator. Sein Konzept richtet sich nicht bloss an Jugendliche und Newcomer, sondern auch an Eltern und Pferdebesitzer. Auch sie dürfen in Bern einen Trainingsparcours fahren.

Auch wenn im NPZ das zweite Adventswochende für die Fahrsportjugend reserviert ist, so können routinierte Fahrer, die über das Jugendalter hinweg sind, weiterhin am traditionellen Trainingsfahren starten. „Platz hat es im NPZ für alle genug“, melden die motivierten Organisatoren. Sie sind überzeugt, dass die Teilnehmer im Hindernisfahren und im Derby Spass haben und am Samstag-Abend eine tolle Party feiern.

Ausschreibung NPZ Nachwuchs Challenge

Ausschreibung Trainingsfahren

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Pferdehaltung in der Landwirtschaftszone: Erleichterung nur für eine ungenügende Anzahl von pferdehaltenden Betrieben

covichefMedienmitteilung SVPS

Im Auftrag des Schweizer Rat und Observatorium der Pferdebranche (COFICHEV) senden wir Ihnen folgende Information:

Pferdehaltung in der Landwirtschaftszone: Erleichterung nur für eine ungenügende Anzahl von pferdehaltenden Betrieben

Das revidierte Raumplanungsgesetz vom 22. März 2013 strebt eine Erleichterung der Pferdehaltung innerhalb der Landwirtschaftszone an. Dies aufgrund der parlamentarischen Initiative Darbellay (04.472). Der Schweizer Rat und Observatorium der Pferdebranche (COFICHEV) lehnt die vorgeschlagenen Bestimmungen im Projekt zur Revision des Raumplanungsgesetzes ab. Dieses Experten-Gremium aus verschiedensten Pferdebereichen bemerkt, dass die Vorschläge das Prinzip der Proportionalität nicht einhalten und somit die Situation der Pferdebranche verschlechtern. In mehreren Fällen kann damit dem Wohlergehen

Medienmitteilung Cofichev

Stellungnahme Covichev

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