Heute ging es richtig los mit den WEG. Bereits um 09.30 Uhr fuhr Chardon NED zu seiner Dressur ein. Mit 42.12 Punkten führt er diese nach dem ersten Tag an. Als Vorletzter des ersten Tages startete Toni zu seiner WEG-Premiere. Mit 60.53 Punkten fuhr er sein Programm fertig und meinte im Anschluss: „Ich bi glücklich!“ 😉 Dies bedeutet Rang 14 nach der ersten Hälfte der Teilnehmer. Im Anschluss an Tonis Dressur begaben sich die beiden Teams auf die Besichtigung der Marathon Strecke. Die Phase A führt über 5.8km und startet direkt neben den Stallungen. Über die Transfer Strecke gelangt man retour zum Hippodrom, wo die komplette Phase B untergebracht ist. Die Hindernisse sind an beiden Seiten der Rennbahn angebracht und die Strecke führ jeweils über den Rundkurs. Morgen gilt es dann ernst für Werner, er startet um 14.37 Uhr zu seiner Dressur.
WEG Normandie FRA
+++ Livescoring +++
+++ 60.53 Punkte für Toni Stofer +++
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Emsiges treiben bereits am Morgen in der Früh, üpberall wurden Pferde geputzt, Mähnen geflochten und Pferde bewegt. Mit dem Vet Check gingen heute die WEG für die Fahrer so richtig los. Pünktlich um 10.30 Uhr eröffnete Toni Stofer mit seinen Freibergern den Vet Check auf der Bahn 2. Nachdem auch Werner Ulrich seine fünf Pferde vorgetrabt hatte, wussten wir, dass alle 10 Schweizer Pferde „fit to compete“ sind. Zwischen 12.00 Uhr und 12.30 Uhr waren die Trainingsfelder für die Schweizer Fahrer reserviert. Nach dem Training bekamen wir noch Besuch von SRF Sport-Reporterin Michéle Schönbächler, welche für das Radio ein Interview mit Werner führte. Am Nachmittag wurden die Geländehindernisse ein weiteres Mal besichtigt. Toni verkürzte sich die freie Zeit wie so häufig mit SMS schfreiben. Nach dem Nachtessen, bei untergehender Sonne, wurden die Hindernisse nochmals genauer inspiziert. Ebenfalls Besuchten wir am Abend die Einladung der französischen FN zum Apero im Fahrerlager. Ausgelost wurde heute auch die Startreihenfolge der Dressur. Toni wird morgen um 16.08 Uhr zu seiner Dressur einfahren, Werner folgt am Frteitag um 14.37 Uhr. Die Wettkämpfer der Fahrer könne Live im Internet auf FEI TV verfolgt werden.
+++ Startliste Dressur +++
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+++ Alle Schweizer Pferde sind „fit to compete“ +++
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Heute konnten die Teams jeweils 10 min im Stadion trainieren, ebenfalls wurden die zeitlichen Abläufe auf den Vorbereitungsplätzen analog der Dressur durchgemacht. Ein erster Besuch im Village fand am Nachmittag auch noch Zeit, der grosszügig Angelegte Ausstellerbereich bietet alles was das Pferdeherz begehrt, aber auch die kulinarischen Wünsche kommen dabei nicht zu Kurz. Am Donnerstag, Freitag und Samstag finden im Village Konzerte statt. Da sich derzeit in Caen alles um Pferde dreht, wird im Village auch die Abfallentsorgung dementsprechend durchgeführt. (siehe Bild unten) Ab 19.30 Uhr waren die Geländehindernisse frei zur Besichtigung. Auch die Schweizer Teams stöberten ein erstes Mal in den acht Hindernissen umher. Alle Hindernisse sind auf der Rennbahn von Caen angelegt. Nach der ersten Besichtigung sieht es nach einem, eher technischen Marathon aus. Obwohl auch schnelle Passagen vorkommen. Wie sich der relativ harte Untergrund verhalten wird, werden wir wohl erst am Samstag erfahren. Morgen findet ab 10.30 Uhr der Vet-Check statt. Die Schweiz wird diesen auf der Bahn 2 eröffnen. Am Nachmittag stehen dann die Vorbereitungsplätze zum Training frei. Die Equipenchefs und Offizillen werden ca. um 14.30 Uhr die Startreihenfolge für die Dressuren vom Donnerstag und Freitag auslosen. Sind wir gespannt wann die beiden Schweizer einfahren können.
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Bereits um 04.00 Uhr hiess es heute Abfahrt in Richtung Caen. Die beiden Schweizer Vierspänner verliessen ihr Trainingsquartier in Reville und zügelten an den WM-Standort. Zusammen mit den Teams Weber und Miller trafen wir pünktlich um 06.00 Uhr vor den Stallungen und dem Fahrerlager ein. Nach einem kurzen Vet-Check der Pferde durften diese ihre Stallungen für diese Woche beziehen. Nachdem auch unser Camp installiert war, schauten wir uns ein erstes Mal auf den Anlagen um. Das Fahrstadion liegt in unmittelbarer Nähe, ca. 10min im Schritt vom Fahrerlager entfernt. Im Hippodrom sind ebenfalls die 8 Geländehindernisse aufgebaut. Direkt vor den Toren des Village befinden sich die Trtainingsplätze für die Fahrer. Das Springsatadion liegt ca. 10min enfernt in der Stadt. Den Tag liessen wir mit einem gemeinsamen Nachtessen mit der Delegationsleitung des SVPS ausklingen. Morgen kann jeder Fahrer 10 min. in das Fahrstadion und ab 19.30 Uhr sind bereits die geländehindernisse zur Besichtigung frei.
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Es ist bereits Sonntag und wir sind den letzten Tag in Reville. Nochmals wurde trainiert, das Hindernisfahren stand heute im Zentrum. Anschliessend ging es ans Aufräumen. Hindernisparcours und Dressurviereck wurde abgebaut und das ganze Material in die LKW verladen. Während die Pferde das letzte Mal gemütlich auf den Weiden grasten wurde im Hintergrund fleissig eingeladen. Bevor es zum gemeinsamen Nachtessen ins Dorf ging, waren wir bei der Familie Noel, unseren Gastgebern, zum Apero eingeladen. Ein gemütlicher Abend, bei einem guten Glas Wein. Morgen in der früh geht es dann los in Richtung Caen, wo wir ab 06.00 Uhr in die Stallungen dürfen
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Langsam gilt es ernst in Frankreich. Heute wurde nicht nur fleissig Trainiert sondern auch noch die letzten Vorbereitungen beim Material getroffen. Geschirre und Kutschen wurden gereinigt und repariert, damit alles bereit ist für die kommende Woche in Caen. Morgen wird ein letztes Mal in Reville trainiert, bevor es am Montag nach Caen geht.
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Heute wurde wieder fleissig Trainiert. Bei herllichem Sonnenschein standen Kegelfahren und Dressur auf dem Programm. Am späten Nachmittag fanden wir noch Zeit für einen Abstecher ans Meer. Am Pointe du Saire genossen wir eine tolle Aussicht aufs Meer und die angrenzenden Omaha- und Utah-Beach.
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Der erste Tag in Reville neigt sich dem Ende zu. Nach einer langen Reise sind beide Teams gut auf dem Elevange du Thot an. Das Gestüst liegt ca. 120 km oberhalb von Caen. Auf der Anlage stehen ebenfalls die bekannten Springpferde Tresor, Karin und Ideo du Toht, welche hier ihren Ruhestand geniessen. Heute wurden die Pferde ein Erstesmal bewegt, morgen folgt dann ein Hindernisfahrentraining. Nachdem alle Pferde versorgt waren, genossen wir noch eine Führung auf den Weiden rund um das Gestüt.