Die Selektionskommission der Disziplin Fahren des Schweizerischen Verbandes für Pferdesport (SVPS) hat die Selektionen für die Weltmeisterschaften der Vierspänner in Pratoni del Vivaro (ITA) und der Einspänner in Le Pin au Haras (FRA) vorgenommen.
An der Weltmeisterschaft der Vierspänner, die vom 22. bis 25. September 2022 in Pratoni del Vivaro bei Rom stattfindet, wird Jérôme Voutaz mit seinem Freibergergespann die Schweiz als Einzelfahrer vertreten. Welche Pferde er dort definitiv einsetzen wird, steht noch nicht fest. Zur Auswahl stehen:
- Esteban CH, Besitzer: Jérôme Voutaz und Pierre Emonet
- Flower de Gessenay CH, Besitzer: Jérôme Voutaz und Pierre Emonet
- Folie des Moulins CH, Besitzer: Jérôme Voutaz und Pierre Emonet
- Leon VIII CH, Besitzer: Jérôme Voutaz und Pierre Emonet
- Lune de la Vielle Fontaine CH, Besitzer: Jérôme Voutaz und Pierre Emonet
- Valerio III CH, Besitzer: Jérôme Voutaz und Pierre Emonet
Jérôme Voutaz wird von Muriel Federici als Tierärztin und Equipenchefin begleitet.
Die Chefin Sport der Disziplin, Claudia Spitz, formuliert für das Championat folgende Zielsetzung: «Da sich das Gespann in dieser Saison positiv entwickelt hat, erwarten wir eine Klassierung in den Top Ten»
An den Weltmeisterschaften der Einspänner, die vom 15. bis 18. September 2022 im französischen Le Pin au Haras stattfindet, werden die folgenden Fahrer mit ihren Gespannen die Schweiz vertreten:
- Michaël Barbey, Dompierre (FR) – Dino XVIII, Ersatzpferd Leonard CH
- Mario Gandolfo, Cornol (JU) – Favela CH, Ersatzpferd Nitard du Mecolis CH
- Stefan Ulrich, Bäriswil (BE) – Samito, Ersatzpferd Pamino U
Momentan sind drei Fahrer pro Nation zum Start zugelassen, und somit die Zusammensetzung des Teams gegeben. Die allfälligen weiteren Gespanne der Schweizer Delegation könnten in der Einzelwertung an der WM teilnehmen. Das sind wie folgt:
- Andrea Bieri, Untersiggenthal (AG) – Staccato, Ersatzpferd Cardinal BS
- Peter Kessler, Cazis (GR) – Jonny Walker
Die Equipe wird vom Veterinär/Equipenchef Marco Bryner und vom Coach Thomas Scherrer begleitet.
Die Chefin Sport der Disziplin, Claudia Spitz, formuliert für das Championat folgende Zielsetzung: «Aufgrund der Resultate an den letzten Turnieren erwarten wir eine Mannschaftsklassierung in den Top Fünf und mindestens einen Top Ten-Platz in der Einzelwertung, das Potential ist im Schweizer Team vorhanden, aber natürlich braucht es auch das bekannte letzte Quäntchen Glück».